Christian Schnalke: Gewitterschwestern

Über 90 Millionen Zuschauer erreichten die Filme, für die Christian Schnalke die Drehbücher schrieb, darunter Erfolgsproduktionen wie „Krupp - eine deutsche Familie“ oder „Die Patriarchin“. Am 14. Juli stellte der Kölner Autor im stimmungsvoll beleuchtetem Innenhof der Burg seinen neuen Roman „Gewitterschwestern“ vor.

Seit 20 Jahren verbringt Christian Schnalke seine Sommerferien auf dem Gschwendtbrunnerhof in Heinfels. In „Gewitterschwestern“ verarbeitet er auch persönliche Erlebnisse während einer Bergwanderung, als seine Familie unerwartet in ein heftiges Gewitter geriet. Der Roman spielt zum größten Teil auf einer Alm in Osttirol und handelt von zwei hoffnungslos zerstrittenen Schwestern, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Die eine hat die Tochter der anderen adoptiert. Als das herauskommt, steht die Tochter vor einem Dilemma. Eine Geschichte, die auch der Frage auf den Grund geht, wie es sein kann, dass man sich unendlich gut kennt - und eines Tages nicht mehr versteht.

Christian Schnalke lebte mit seiner Frau mehrere Jahre in Tokio, wo er sich angewöhnt hat, unterwegs zu schreiben: im Grünen, in Cafés oder auch in der U-Bahn. Neben einem Theaterstück, das am Broadway aufgeführt wurde, schrieb er Drehbücher zu preisgekrönten TV-Filmen wie Krupp – eine deutsche Familie, Afrika, mon amour, Duell der Brüder – die Geschichte von Adidas und Puma und Katharina Luther. Zuletzt erschienen seine historischen Romane Römisches Fieber und Die Fälscherin von Venedig (der vom österreichischen Venedig um 1819 erzählt) sowie Louma, der zur Zeit fürs Kino verfilmt wird.

 

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Die erstmals auf Burg Heinfels veranstalteten „Kulturdialoge“ beschäftigten sich rund um Themen der Hexenverfolgung in Tirol, die Macht des Heiligen oder die vergessene Kunst des Blaufärbens. Auch ein Besenbinder-Workshop und eine Performance lockte vom 22. bis 24. Oktober das Publikum in die alten Burgmauern.

Erstmals konnte die 10.000-Besucher-Schwelle in einer Saison überschritten werden. Wir haben uns gemeinsam mit unseren Gästen aus Deutschland darüber sehr gefreut!

 

Ein Jahr nach Aufnahme des Museumsbetriebes konnte nun endlich die Burg Heinfels auch offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden.

Auf der Burg Heinfels finden im Juli und August eine Reihe hochkarätiger Veranstaltungen statt - vom "Count of Castle", dem spektakulären Turmlauf, von Kammerkonzert mit Streichern und Hörnern, bis zur einem ganz besonderen musikalischen Ereignis.

Nach mehr als 200 Jahren läutet wieder eine Glocke auf der Burg Heinfels. Bischof Hermann Glettler weihte die neue Schutzengelglocke am 9. Mai.

Neu zu Saisonbeginn 2021: Die Außenbereiche von Burg Heinfels können im Rahmen der Panoramatour während der Öffnungszeiten auf eigene Faust erkundet werden! Sobald es die Rahmenbedingungen erlauben, finden auch unsere geführten Touren durch die weitläufige Burganlage statt.

Nur selten erlebt die Burg solche Winter, über Wochen lag die Anlage unter einer dicken Schneeschicht von über 150 cm. Die Zugangswege waren kaum freizuhalten und nur mit Mühe konnten die wichtigsten Teile der Burg erreicht werden.

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Wir haben auch freie Tageskontingente - auch für einen kurzfristig geplanten Besuch auf der Burg gibt es immer wieder Restkarten. Wir informieren Sie gerne unter +43 664 16 77 078 oder info@burg-heinfels.com!

Am Mittwoch, 15. Juli sind wir mit Museum, Shop und Burgschenke in die erste Sommersaison gestartet. Die Vorbereitungen dafür liefen auf schon seit einiger Zeit auf Hochtouren.

Die aktuelle Situation hat auch die Burg Heinfels fest im Griff. Die Bauarbeiten sind nach der Zwangspause wieder angelaufen und wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Fertigstellung des Museums.